Generelles
West Coast Swing gilt in den USA als einer der trendigsten Tänze. Zu praktisch jeder 4/4-Musik, insbesondere Blues, R’n’B, Funk, Clubsounds und Swing wird er getanzt. Seine Liniendynamik (Slot), seine fliessenden Bewegungen und atemberaubenden Drehfiguren machen WCS zu einem der elegantesten Tänze der Geschichte. Rhythmische Variationen und Synkopierungen ermöglichen es den Paaren die Musik unabhängig voneinander zu interpretieren. Der Rhythmus erstreckt sich über 6 oder 8 Schläge, manchmal auch über 10 bis 14 Schläge. West Coast Swing ist der Nationalstolz von Kalifornien. Wie es der Name schon sagt, findet dieser Tanz seinen Ursprung in der Swingfamilie. Es wird erzählt, dass der Tanz in den 1930er-Jahren zum ersten Mal im Savoy Ballroom, New York, aufgetaucht ist. Dean Collins, ein bekannter Tänzer aus verschiedenen Hollywoodfilmen, brachte diese Version des Savoy Style Lindy mit nach Kalifornien. Als die Leute diesen Tanzstil entdeckten, wollten sie ihn unbedingt lernen. Auch für die Filmproduzenten sei WCS besonders attraktiv gewesen. Da ihre Kameralinsen anfänglich keine Weitwinkel besassen, ist Ihnen dieser Tanz, wo die Frauen den Platz wechselten und die Männer an Ort blieben, wie gerufen gekommen. Ausserdem wird gemunkelt, dass die Nachtclubs von Los Angeles ebenfalls dazu beitrugen diesen Platz sparenden Linientanz zu fördern. West Coast Swing hat sich in den USA verbreitet und ist heute zu einem der modernsten Tänze geworden. Nebst den Retro-Swingtänzen, Hollywood Style Lindy (Lindy Smooth) , Savoy Style Lindy, Jitterbug oder Boogie, entwickelte sich der West Coast Swing unter der aktuellen Popmusik zu einem progressiven Paartanz. Bewegungen aus Hip Hop, Jazztanz, Latin etc. werden ins Tanzen integriert und an allen Anlässen und Turnieren in den USA gepflegt. Mit dem Jack&Jill, die wohl wichtigste Turnierform im West Coast Swing, wird zudem eine Führungsqualität erreicht, wie sie in anderen Tänzen nur selten anzutreffen ist. Beim Jack&Jill wissen die Tänzer im Vorfeld nicht mit welchen Partnern sie tanzen werden. Auch die Musik ist eine Überraschung. Das Westcoast Swing – Fieber erfasst nun auch Europa. Es macht einfach Spass, sich so zu bewegen und auf aktuelle Musik zu tanzen.
Alice meets West Coast Swing
Den West Coast Swing Virus hat mir Melanie Stocker-Bucher verpasst. Als meine erste WCS-Lehrerin hat sie es verstanden, in ein paar Privatstunden meinen Ehrgeiz und meine Freude für diesen neuen Tanz zu wecken. Dann besuchte ich meinen ersten Workshop im Herbst 2007, den Melanie zusammen mit Olivier Massart in der Tanzschule Pasadena angeboten hatte. Weitere folgten und überzeugten mich, den Westcoast Swing selber zu unterrichten. Im 2008 habe ich diesen Wunsch in die Tat umgesetzt und schule nun sowohl westcoastwillige Einzelpersonen wie auch Gruppen in Privatlektionen oder vertrete in der Tanzschule Pasadena den Westcoast Swing mit viel Leidenschaft.
Bisherige Ausbildung, Workshops / Privatstunden bei:
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West Coast Swing auf You Tube – Enjoy!!!
US-Open 2011 / Classic Winners Tatiana Mollmann & Jordan Frisbee
US-Open 2011 / J&J Winners Tatiana Mollmann & Kyle Reed
Kyle Redd & Sarah Vann Drake – 2009 Classic Routine
Parker Dearborn & Jessica Cox – 2007 Showcase Division
Arjay Centeno & Tatiana Mollmann – Jack & Jill
West Coast Swing: Offizielles Video „Swingin von LeAnn Rimes“ u.a. mit Benji Schwimmer,
Jordan/Tatiana, Kyle/Sarah, Ben/Jessica: Swingin‘
Dancefloor Magazin: Bericht über West Coast Swing Workshops und J&J-Turnier! Bericht
West Coast Swing Aktivitäten
Mein erstes Jack & Jill Turnier am Euro Dance Festival 2011 – 3. Rang 🙂 !!!
Kompetente Wertungsrichter: Parker, Kyle, Sarah, Tatiana, Jordan